"Seit 1. September 2010 gibt es die Wiener Mindestsicherung. Die Höhe der Mindestsicherung orientiert sich an der Mindestpension und beträgt 2010 abzüglich der Krankenversicherungsbeiträge 744 Euro netto monatlich für Einzelpersonen und 1.116 Euro für Paare. Die 744 Euro setzen sich zusammen aus einem Grundbetrag von 558 Euro (75 Prozent von 744 Euro) und einem Wohnkostenanteil von 186 Euro (25 Prozent). Wien hat bereits vor dem 1. September als einziges Bundesland eine "Ersatzpension" für Menschen, die kein oder ein zu geringes Einkommen hatten und das 65. Lebensjahr (Männer) bzw. das 60. Lebensjahr (Frauen) vollendet haben oder auf Dauer arbeitsunfähig sind, ausgezahlt. "Wien ist die Sozialhauptstadt Österreichs. Deshalb sind wir mit der Einführung der Mindestsicherung dabei geblieben, die so genannte Dauerleistung weiterhin 14 Mal jährlich auszubezahlen. Um die finanzielle Situation von einkommensschwachen Familien mit Kindern, insbesondere von AlleinerzieherInnen und Mehrkindfamilien, zu verbessern, erhöht Wien ab 1. März 2011 den Mindeststandard für minderjährige Kinder in der Mindestsicherung um 50 Prozent. Der bisherige Mindeststandard für Kinder erhöht sich dadurch von 134 Euro auf 203 Euro. Diese Maßnahme verbessert die finanzielle Situation von rund einem Drittel der Fälle in der Mindestsicherung. 203 Euro Mindestsicherung für Kinder, zusätzlich zur Unterstützung der Eltern - das ist in Österreich der absolute Spitzenwert", betonte Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely am Montag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Klubobmann der Grünen Wien, David Ellensohn.Kinder maximal absichernIm Detail bedeutet die neue Regelung: Bis zum 1. März kommen pro Kind zur Mindestsicherung der Eltern weitere 134 Euro (18 Prozent von 744 Euro) dazu. Dieser Anteil wird dann in Wien von 18 auf 27 Prozent erhöht. Ellensohn: "Armutsbekämpfung hat politische Priorität, Kinder sind uns mehr wert. Als ersten Schritt wird Wien die höchste Kindermindestsicherung in Österreich beschließen, damit alle Kinder und Jugendlichen faire Chancen auf eine gute Zukunft haben. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 29.11.2010
Kinder Pressemeldung
"Intensive und leidenschaftliche Liebe kann Schmerzen lindern: Der Gedanke an den Liebsten aktiviert Regionen des Gehirns, die für die Belohnung zuständig sind und den Schmerz vertreiben. Diesen Zusammenhang haben US-amerikanische Forscher gezeigt. Ihren Ergebnissen zufolge wirkt die Liebe nicht als bloße Ablenkung vom Scherzreiz, sie zeigt ähnliche Wirkung wie Schmerzmittel oder Drogen: Auch schmerzlindernde Medikamente, Opium und Kokain aktivieren die gleichen Belohnungszentren. Das soll aber nicht heißen, dass in Zukunft Schmerzmittel durch eine leidenschaftliche Liebesbeziehung ersetzt werden können, betonen die Forscher. Das Verständnis der Belohnungspfade im Gehirn, die durch die Liebe ausgelöst werden, könnte jedoch zu neuen Ansätzen in der Behandlung von Schmerzen führen.Die Forscher um Sean Mackey von der Stanford University School of Medicine führten ihre Studie an verliebten Studenten durch. Über Flugblätter suchten sie Paare, die sich in den ersten neun Monaten ihrer Beziehung befanden. "Wir richteten unser Augenmerk absichtlich auf diese frühe Phase der leidenschaftlichen Liebe", erläutert Mackey. "Wir wollten Versuchsteilnehmer, die sich euphorisch und energiegeladen fühlen und die wie besessen an ihren Liebsten denken und sich nach ihm sehnen." Weil diese Phase der Liebe einer Sucht ähnelt, vermuteten die Wissenschaftler, dass sie in den gleichen Hirnregionen wie Suchteffekte hervor gerufen wird [...]"Sean Mackey (Stanford University School of Medicine) et al.: PLoS ONE, Onlineveröffentlichung vom 13.10.2010dapd/wissenschaft.de – Meike SimannDen gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 14.10.2010
Forschung Pressemeldung
3sat zeigt die kreative Welt von "Ausnahmekünstlern". Als Medienpartner der Ausstellung "Weltenwandler – die Kunst der Outsider" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt stellt 3sat die Werkschau vor und widmet sich in Spielfilmen und Dokumentationen kreativen Außenseitern, die in verschiedenster Weise die Idee des "Weltenwandlers" verkörpern.Früher hätte man sie als "verrückt" bezeichnet. Menschen mit Down-Syndrom, Autisten und Schizophrenie. Erst nach und nach wird ihre Kreativität entdeckt und gewürdigt. 3sat nimmt die Ausstellung "Weltenwandler" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zum Anlass, sich im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit der Schirn dem Thema auf unterschiedliche Herangehensweise zu nähern. "Weltenwandler": eine Themenwoche über kreative Outsider vom 24. September bis zum 1. Oktober 2010. ...
Quelle: www.3sat.de 25.09.2010
TV-Sendung
Die vorläufige Zahl der Eheschließungen war laut Statistik Austria im ersten Halbjahr 2010 mit insgesamt 16.588 um 5,9% höher als im gleichen Vorjahreszeitraum (Jänner bis Juni 2009: 15.665). Damit verstärkte sich der schon 2009 beobachtbare Trend steigender Heiratszahlen (+0,7% im Vergleich zu 2008) in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 deutlich.In acht Bundesländern gab es im ersten Halbjahr 2010 mehr standesamtliche Eheschließungen, wobei aber regional unterschiedliche Trends erkennbar sind. So gab es in den Bundesländern Wien (+7,5%), Salzburg (+7,4%), Oberösterreich (+7,1%) und in der Steiermark (+6,5%) deutlich mehr Trauungen als im ersten Halbjahr 2009. Geringere Anstiege bei den Eheschließungszahlen wurden von den Standesämtern in Niederösterreich (+5,8%), im Burgenland (+5,7%), in Tirol (+4,6%) und in Vorarlberg (+2,7%) gemeldet. Nur in Kärnten gab es im gleichen Zeitraum um 1,9% weniger heiratswillige Paare.In den letzten zwölf Monaten (Juli 2009 - Juni 2010) war die vorläufige Summe der in Österreich geschlossenen Ehen mit 36.343 um 623 oder 1,7% höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode Juli 2008 - Juni 2009 (35.720). ...
Quelle: Statistik Austria
Wien (OTS) - 121 Wohneinheiten bietet das "Haus Max Winter" in der Pillergasse 20 für ältere wohnungslose Menschen. Im September 2008 erfolgte die Grundsteinlegung, im Oktober 2009 fand die Gleichenfeier statt. Freitag, den 18. Juni, fand die offizielle Eröffnung statt, bei der Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig, Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely, der Bezirksvorsteher des 15. Bezirks, Gerhard Zatlokal, der Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Franz Schnabl, sowie der Präsident des Samariterbundes Wien, Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, das Projekt präsentierten. Für die musikalische Umrahmung sorgten Roland Neuwirth mit seinen Extremschrammeln sowie das Stimmgewitter Augustin."Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, jenen Mitmenschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen oder bedroht sind, Geborgenheit, Sicherheit und Stabilität zu geben. Mit Mitteln aus der Wiener Wohnbauförderung unterstützen wir deshalb auch Projekte, die Wienerinnen und Wienern, die vom Leben schwer geprüft wurden, ein sicheres und schönes Zuhause ermöglichen", betonte Vizebürgermeister Dr. Michael Ludwig. Für Stadträtin Mag.a Sonja Wehsely ist das Projekt Pillergasse "eine wichtige Ergänzung in der Wiener Wohnungslosenhilfe. Eine starke Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sehr sie sich der Schwächeren annimmt. Wien gilt im Bereich Sozial betreutes Wohnen im gesamten EU-Raum als Vorzeigestadt." "Das neue Sozial betreute Wohnhaus spiegelt die Verbundenheit zwischen der Wiener Landesorganisation und dem Bundesverband nicht nur optisch wider. Mit diesem Projekt übernehmen wir als Samariterbund gemeinsam mit der Stadt Wien Verantwortung für Menschen, die es im Leben besonders schwer hatten", erklärte ASBÖ-Präsident Franz Schnabl. Der Präsident des Landesverbandes Wien, Dr. Siegfried Sellitsch, sieht in der neuen Einrichtung "die große Chance, Menschen wieder ein Stück ihrer Würde zurückzugeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desSamariterbundes legen bei ihrer Unterstützung großen Wert auf Selbstorganisation und Mitbestimmung. ...
Quelle: ots/ PID der Stadt Wien 18.6.2010
Eröffnung
"Eine Sammelnovelle zur Gleichstellung eingetragener PartnerInnenschaften in den Landesgesetzen mit der Ehe wird heute, Donnerstag, im Wiener Landtag beschlossen. Auch im Wiener Dienstrecht werden alle nötigen Änderungen im Rahmen einer Sammelnovelle beschlossen. "Eine Generalklausel, wie von den Grünen gefordert, hätte nicht die gewünschte Rechtssicherheit gebracht", unterstrich Frauenberger. "Sie dennoch zu fordern, ist billiger Populismus in Vorwahlzeiten", so Frauenberger. Rechtssicherheit könne nur dadurch erreicht werden, dass sich aus dem jeweiligen Landesgesetz direkt ablesen lässt, ob davon auch eingetragene PartnerInnen erfasst sind und welche Rechte und Pflichten sich daraus für sie ergeben.Mit der Sammelnovelle sind nun alle Landesgesetze, die auf Grund des Gesetzes zur Eingetragenen Partnerschaft zu ändern waren, novelliert. Frauenberger: "Wir haben uns in einem Ressort übergreifenden Kraftakt die Mühe gemacht, 44 Gesetze binnen weniger Wochen zu novellieren. Denn nur so gibt es größtmögliche Rechtssicherheit für eingetragene PartnerInnen!" Wien habe "nicht nur ein hervorragendes Verpartnerungspaket für homosexuelle Paare geschnürt, sondern hat auch die Gleichstellung in den Landesgesetzen auf beste, gründlichste und sicherste Art und Weise umgesetzt", so Frauenberger weiter.[...]"Den gesamten Artikel finden Sie unter dem folgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 24.06.2010
Gesetz
Spätestens seit Niklas Luhman wissen wir: Liebe ist kein Gefühl, sondern ein Code, mit dem wir Emotionen einordnen, interpretieren oder überhaupt erst entwickeln. Wer oder was für uns liebens- und begehrenswert ist, hängt sehr stark mit den jeweils gültigen gesellschaftlichen Vorstellungen und Normen zusammen, mit unserem Sinn für Schönheit ebenso wie mit geschlechtsspezifischen Zuschreibungen und unserer eigenen gesellschaftlichen Stellung.Die heute vorherrschende Idee der romantischen Liebe als Motiv für eine möglichst lebenslange Partnerschaft in Form einer Ehe ist keine 200 Jahre alt. Die historischen Veränderungen des "Codes Liebe", dessen, was wir unter Begehren, Erotik und Sexualität verstehen, sind nicht zuletzt daran abzulesen, wie sichtbar oder unsichtbar gleichgeschlechtlich liebende und lebende Menschen in einer Gesellschaft sind und wie man mit ihnen umgeht.Eine Sonderausstellung im Volkskundemuseum Graz mit dem Titel: "l(i)eben. uferlos und andersrum" beschäftigt sich mit gesellschaftlich erwünschten und anderen Formen von Liebe, hinterfragt, wie Geschlechterrollen festgelegt und eingeübt werden und zeichnet die Geschichte des Kampfes um Anerkennung von Liebe jenseits ihrer gesellschaftlichen Verwertbarkeit nach.
Quelle: oe1.orf.at/programm 17.5. 2010
Radio-Sendung
Bregenz (OTS/VLK) - Manchmal können Schwierigkeiten innerhalb der Familie nur mit professioneller Hilfe bewältigt werden. Solche Unterstützung bietet das Ehe- und Familienzentrum der Katholischen Kirche Vorarlbergs.Die Arbeitsschwerpunkte des Ehe- und Familienzentrums sind die Beratung bei Partnerschaftsproblemen, Scheidung und Mediation, Familienbegleitungen und Hilfe für in Not geratene schwangere Frauen. Auch die Beratung von alleinerziehenden Müttern oder Vätern sowie die Begleitung von Kindern und Jugendlichen aus Trennungs- bzw. Scheidungsfamilien nehmen breiten Raum ein.Kontakt unter der Telefonnummer 05522/74139 oder über die Website: ...
Familie Frauen Jugendliche Kinder Pressemeldung
Mo, 29.03.2010, 14.45 Uhr, arteVier MinutenD 2006, Drama, 111 Min.Regie: Chris Kraus, mit Monica Bleibtreu, Hannah Herzsprung u.a.Die 21-jährige Jenny muss als Mörderin eine Gefängnisstrafe antreten. Da ihre Hände sowohl Wächter krankenhausreif prügeln, als auch hingebungsvoll Schumann spielen können, soll die strenge Klavierlehrerin Traudel Krüger sie unter die Fittiche nehmen. Obwohl Jenny ihre Wut nun an der 80-jährigen Mitgefangenen auslässt, verbindet die zwei äußerst schwierigen Menschen eines: die Liebe zur Musik. Mo, 29.03.2010, 18.00 Uhr, ZDFSoko 5113: SchatzräuberD 2004, Krimi, 45 Min.Regie: Zbynek Cerven, mit Wilfried Klaus, Hartmut Schreier, Michel Guillaume u.a. Ein Mitarbeiter des Museums für Frühgeschichte wird in einer Grabungsstätte tot aufgefunden. Kommissar Schickl ermittelt - getarnt als Angestellter des Museums. Mo, 29.03.2010, 20.15 Uhr, arteDie TeuflischenF 1955, Krimi, 114 Min.Regie: Henri-Georges, mit Simone Signoret, Véra Clouzot, Paul Meurisse u.a.Die Ehefrau und die Geliebte eines sadistischen Schulleiters verbünden sich, um den Mann zu ermorden. Sie ertränken ihn in der Badewanne und deponieren die Leiche im verdreckten Pool der Schule.Doch als das Wasser aus dem Schwimmbad gelassen wird, ist der Tote plötzlich verschwunden... Mo, 29.03.2010, 21.00 Uhr, NDRTatort: BlutschriftD 2006, Krimi, 90 Min.Regie: Hajo Gies, mit Peter Sodann, Bernd Michael Lade u.a.Die wohlhabende Sammlerin antiquarischer Bücher Maximiliane Schlösser wird in ihrer Villa tot aufgefunden. Für die Hauptkommissare Ehrlicher und Kain weist alles auf Raubmord hin. Doch es wurde nichts gestohlen. Da entdecken die Kommissare die Farbkopie eines etwa tausend Jahre alten verschollenen Manuskripts, auf dem angeblich ein Fluch liegen soll – die so genannte „Blutschrift“. Mo, 29.03.2010, 22.45 Uhr, RBBPolizeiruf 110: TreibnetzDDR 1985, Krimi, 90 Min.Regie: Helmut Krätz, mit Peter Borgelt. Jürgen Frohriep, Henry Hübchen u.a.Tagsüber spielt Justus Klann bei seiner Chefin den jugendlichen Liebhaber. ...
Quelle: ÖBSV-Newsletter 12/13 2010
TV-Sendung
Quelle: www.ris.bka.gv.at
Gesetz