Diese Award-Aktion für Alleinerziehende wurde von Margit Picher, alleinerziehende Mutter und GF Obfrau des Patchwork-Familien-Service ( die selbst nun für den Ersten Grazer Frauenpreis der Stadt Graz nominiert wurde) ins Leben gerufen, um die enorme Leistung von Alleinerziehenden im Namen aller Alleinerziehenden öffentlich zu würdigen und deren Rahmenbedingungen zu verbessern.Die Gewinnerin wurde aus 84 Bewerbungen und Nominierungen von einer 4 köpfigen Jury ausgewählt. Sandra Eberle ist dieses Jahr die Preisträgerin, eine alleinerziehende 35 jährige Vorarlbergerin aus Dornbirn, kfm. Angestellte die ihrem seit Geburt an schwerkranken Kind ( Luca 5 Jahre) einen Teil ihrer Leber transplantieren ließ. Die Jury bestand aus: Euke Frank (Woman Chefred.), Prof. Dr.in Gerti Senger ( Psychologin), Barbara van Melle (ORF-Mod.) und Margit Picher (GF/Obfrau Patchwork-Familien-Service) .Die Wahl ist der Jury nicht leicht gefallen, zumal es sehr viele berührende Bewerbungen gab, die allesamt zeigten mit wieviel Herausforderungen Alleinerziehende alltäglich zu kämpfen haben. Frau Eberle überzeugte allerdings die Jury durch ihre positive Lebenseinstellung mit der sie ihre schwierige Lebenssituation gemeistert hat. Überzeugen sie sich selbst in nachfolgendem Auszug der Bewerbung:Die Gewinnerin schrieb in Ihrer Bewerbung: Mein Name ist Eberle Sandra. Ich bin 35 Jahre alt und Alleinerzieherin eines 5-jährigen Sohnes Luca. Ich arbeite als Angestellte (Teilzeit) im Büro. Im Grunde nichts schwieriges, allerdings war der Start für meinen Sohn und mich ganz schwierig und ich bin stolz, das als Alleinerzieherin überhaupt geschafft zu haben. Nach einer zehnjährigen Beziehung mit meinem Lebensgefährten, bekamen wir unser Wunschkind „Luca“ im April 2004. Luca war ein schwieriges Kind (da er krank war – es aber niemand wusste). Ich hatte schon während der Schwangerschaft durch seine Krankheit große Probleme, diese wurden allerdings von den Ärzten nie ernst genommen sondern eher belächelt – und es sollte auch danach nicht besser werden. ...
Einfache Erklärungen sind deshalb so verlockend, weil sie komplexe Geschehen simplifizieren und schnell erklärbar machen.Gerade beim Thema Untreue sind schnelle Erklärungen rasch bei der Hand und werden dankbar angenommen. Fakt ist allerdings, dass sich das komplexe Thema Seitensprung, Aussenbeziehung und Affären nicht so einfach erklären lassen.All diese Mythen sind einseitig und besserwisserisch. Sie vereinfachen, was komplex ist und sie bewerten um nicht verstehen zu wollen.Hier nun die gängigsten Mythen und Schweinwahrheiten:Mythos 1Affären sind immer ein Beweis dafür, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt.Kann sein, muss nicht sein. Es ist ein Mythos zu glauben, dass in glücklichen Beziehungen die Treue von selbst herrscht.Natürlich flieht so mancher aus einer unbefriedigten Beziehung in eine Affäre, doch das ist nur ein Grund fürs fremdgehen.Übermut, Sehnsucht, Neugier, Geilheit, Spieltrieb, Kick, Langeweile, Bestätigungsbedürfnis sind ebenso gewichtige Gründe.Mythos 2Eine gelegentliche Affäre tut einer langweiligen Ehe gut.Das kann es geben. Dazu gehört aber ein hohes Maß an Konfliktbereitschaft und partnerschaftlicher Weisheit, um das Positive einer Affäre zu erkennen.Klar ist, dass man ja erst nachher feststellen kann, ob dies auch tatsächlich stimmt.Die Langeweile in der Ehe ist berechenbar. Fliegt eine Affäre auf, kann der dadurch entstehende Kick in der Beziehung unter Umständen nicht so ausfallen, wie es geplant war.Eine Affäre ist ein Spiel mit dem Feuer. Es kann gleich erlöschen oder einen zerstörenden Flächenbrand auslösen.Mythos3Männer sind von Natur aus untreuDas ist eine sehr beliebte Erklärung von untreuen Partnern.Die Natur als Rechtfertigung ist natürlich angenehm und wer will schon gegen seine Gene was tun können.Die Biologie ist das differenzierter.Auch Frauen sind von Natur aus untreu, wenn sie die bessere biologische Alternative haben.Denn dieser Mythos verkennt leicht, mit wem Männer meistens fremdgehen - mit Frauen.Mythos 4Untreue beweist, ...
Seit kurzem gibt es unter www.vereinplaton.at eine neue und sehr individuelle Möglichkeit der Partnersuche.
Herkömmliche Partnerbörsen gibt es unzählige, allen gemeinsam ist aber ihr Prinzip:
Die vorwiegend klassische Beziehungsvariante.
Nicht immer kann und wird aber hauptsächlich Sexualität der bestimmende Faktor des Zusammenlebens sein.
Im Laufe der Zeit haben sich einige alternative Beziehungsformen entwickelt, oft geprägt von individuellen Lebenseinstellungen, leidvollen Erfahrungen und Enttäuschungen, persönlichen Neigungen aber auch aufgrund eingeschränkter Möglichkeiten.
Für viele Menschen haben Freundschaft, gemeinsame Unternehmungen, Gedankenaustausch und das schöne Gefühl, nicht alleine zu sein, einen hohen Stellenwert.
In Zeiten der Globalisierung ist der Umstand der fortschreitenden Vereinsamung als Paradoxon zu sehen.
Bedenkt man, dass es Menschen gibt, welche sich selbst als eher kontaktscheu und kommunikationsschwach bezeichnen und vielleicht dazu noch eingeschränkte Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme haben, erkennt man die Sinnhaftigkeit der Idee.
All jenen, welche Ihre Beziehung nicht vordergründig nach sexuellen Bedürfnissen ausrichten wollen oder können, oder die einer eventuellen Liebe Zeit zur Entwicklung geben möchten, ist unsere Idee gewidmet.
Erst wenn man seine Vorstellung über einer Partnerschaft auch leben kann, kann man wirklich glücklich werden!
Kontakt: gemeinnütziger Verein zur Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen
Obfrau Monika Herzing Mobil Tel. 0650 637 13 07 Büroadresse: Waldrandsiedlung 37 A – 2443 Loretto / Bgld.
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Gründung
Die Aufstellung mit dem Systembrett stellt aus meiner Sicht einen kreativen und spielerischen Zugang zu Problemen und – viel wichtiger – zu Lösungen dar.Aus konstruktivistischer Sicht schafft sich jeder Mensch seine Wirklichkeit selbst – und damit auch seine Probleme. Für viele Menschen bleiben diese Problem generierenden Gedanken allerdings im Kopf ohne ausgesprochen oder auf andere Weise ausgedrückt zu werden – damit werden diese Gedanken zu nebulosen, weder fassbaren noch begreifbaren Konstrukten. Die Auswirkungen – also die Probleme – werden durch das Nicht-Aussprechen ebenso nebulos, unfassbar und nicht begreifbar. Das Systembrett hilft, diese unausgesprochenen Konstrukte ans Tageslicht zu bringen. Das Systembrett unterstützt die KlientInnen beim Visualisieren und Verbalisieren ihrer problematischen Gedanken. Denn sichtbar gemachte und ausgesprochene Gedanken erfahren eine ganz andere Qualität – und das, was angeschaut werden kann, das, was ausgesprochen werden kann, das wird greifbarer, das wird be-greif-bar. Problematisch erlebte Situationen, die einen Namen bekommen, die eine „Bewortung“ erfahren, die verlieren ihre nebulosen Auswirkungen, bekommen Konturen und Form, werden zu einem Bild.Das Systembrett unterstützt KlientInnen also bei der Bewusst-werdung und bei der Visualisierung ihrer Probleme. Und was schlussendlich sichtbar wird, benannt werden kann, für das gibt es auch Lösungen!Was ist das Systembrett?Das Systembrett ist ein quadratisches Holz, dessen Format in etwa 50 mal 50 Zentimeter misst. Selbstverständlich kann das Format auch variieren. Verschiedene Beraterpersönlichkeiten bevorzugen verschiedene Formate von Systembrettern. Die Bretter können unbehandelt, gewachst, lasiert oder auch färbig gebeizt sein.Auf der Brettoberfläche finden sich gemalte, gezeichnete, gebrannte oder gefräste Linien, die das System in einen Innen- bzw. ...
Die Beratungsstelle des Institut für Sozialdienste(IfS) in Bludenz ist in die Klarenbrunnstraße 12 umgezogen. Die Telefonnummer der Beratungsstelle ist gleich geblieben: 05552/62303. Die Schwerpunkte der Beratung liegen bei Themen wie Partnerschaft, Familie, Erziehung, Sexualität, Trennung, aber auch Schwangerschaft, Mediation, und auch Mobbing. Frau DSA Carla Rudigier leitet die Beratungsstelle. ...