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Expert*innenPrieler Thomas H.




Detail-Infos zu Thomas H. Prieler

Kontakt:
1020 Wien, Leystraße 159/235Karte
Mobil: 0699 - 10859891Mobil: 0699 - 10859891

Internet:
Alter:
56 Jahre

Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Alkoholismus
Arbeit und Beruf
Behinderung
Beratende Berufe
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Burnout / Burnout-Vorbeugung
Chronische Erkrankungen
Depression
Forensik
Helfende Berufe / Sozialarbeit
Persönlichkeits-Störungen
Selbsterfahrung
Sinn und Sinnfindung
Sterben - Tod - Trauer (allgemein)
Stress / Entspannung
Sucht
Umgang mit Religion und Spiritualität
Zielfindung

Settings:
Einzel
Einzeltherapie
Familienbrett / Systembrett
Videotelefonie
Hausbesuche

Zielgruppen:
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene
Ältere Menschen

Zusatzbezeichnungen:
Personzentrierte Psychotherapie



Freie Plätze und Termine von Thomas H. Prieler

Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Psychotherapie Warteliste
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) Warteliste



Interview von Thomas H. Prieler

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Gut aufgehoben sind in meiner psychotherapeutischen Praxis Frauen und Männer, die unter einem starken Leidensdruck stehen. Manchmal wird ein Problem so groß, dass es selbst nicht mehr bewältigbar erscheint und eine zufriedene Lebensgestaltung nicht mehr möglich ist. Was bleibt ist oft Angst, Hoffnungslosigkeit und Rückzug. In solchen oder ähnlichen Situationen kann eine psychotherapeutsiche Behandlung hilfreich sein.
Es kann aber auch sein, dass man selbst kein Problem an sich wahrnimmt, aber andere (Partner_innen, Arbeitgeber_innen, etc.) einem dazu drängen, eine Therapie zu machen. Auch das ist ein möglicher Ausgangspunkt. Es entscheiden sich auch Menschen für eine Therapie, die nicht krank sind und auch nicht leiden, sondern sich nur etwas besser kennen lernen möchten. (Selbsterfahrung)


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Obwohl ich selbst Kinder habe und Kinder gerne mag, bin ich kein Kinderpsychotherapeut.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Über meinen Grundberuf und über eigene Selbsterfahrung.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Im Alter von ca. 12 Jahren wurde in der Unterstufe von einem Psychologen ein Berufsberatungstest durchgeführt. Er sagte mir, ich wäre gut geeignet, um mit anderen Menschen zu arbeiten. Damals hatte ich jedoch ganz andere Vorstellungen von meiner beruflichen Zukunft. Als mich mein Weg dann doch in diese Richtung gebracht hatte, kam ich den Schriften von Carl R. Rogers in Kontakt. Beim Lesen hatte ich ein tiefes Gefühl von 'thats it'. Dies ist bis heute geblieben.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Einerseits braucht ein Theapeut eine ganze Menge Fachwissen. Anderseits braucht er oder sie auch die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen (Einfühlungsvermögen), die Fähigkeit, das Erleben des Klienten/der Klientin bedingungslos zu akzeptieren (Wertschätzung) und die Fähigkeit, sich als Mensch so zu zeigen wie er ist und sich nicht hinter einer professionellen Maske zu verstecken. ( Echtheit).

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Meine Schwerpunkte ergeben sich aus meinen bisherigen Tätigkeiten und aus persönlichem Interesse.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Mein Ziel ist es, Menschen kompentent zu begleiten. Erfolg ist dabei individuell verschieden und hängt stark von den Problemlagen der Klient_innen ab. Wenn Menschen im Laufe der Therapie andere Entscheidungen treffen, ihr Leben mehr nach ihren Bedürfnissen ausrichten und sich letztlich besser fühlen, ist das ein Erfolg für den Klienten/die Klientin und auch für den Therapeuten.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Psychotherapie ist ja nur bedingt eine Dienstleistung. Viel mehr ist Psychotherapie eine Behandlung von psychischen Krankheiten und/oder Leidenszuständen. Insofern ist Psychotherapie nicht nur eine Frage des Interesses, sondern oft auch eine Frage von Notwendigkeit.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Je nach Bedarf mit Psychiater, PsycholgogInenn, SupervisorInnen und diversen Beratungsstellen in Wien.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

derzeit nicht

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich bin immer noch recht neugierig und bilde mich laufend weiter. Mein Ziel dabei ist es, mir die Freude am Beruf zu erhalten und das, was ich dazu lerne, meinen Klienten und Klientinnen zur verfügung zu stellen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück bedeutet für mich, mit dem zufrieden zu sein, was ist, ohne dabei zu übersehen, dass Veränderung oft notwendig ist und auch aktiv gestaltet werden kann.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

das ändert sich je nach Stimmung

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

auch das geht vorbei....:)

Fach-Interview von Thomas H. Prieler

F: Was ist Personenzentrierte Psychotherapie?

Die Personenzentrierte Psychotherapie geht auf den amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902 - 1987) zurück und wurde im Rahmen des Personzentrierten Ansatzes entwickelt.
Sie basiert auf der Erforschung des Zusammenspiels von bedeutsamer, konstruktiver Persönlichkeitsveränderung auf Klientenseite und der Verwirklichung eines personzentrierten Beziehungsangebots durch die Therapeutin oder den Therapeuten.

Dieses Beziehungsangebot ist von Einfühlung, persönlicher Wertschätzung und Echtheit getragen. Es lebt vom Vertrauen in Ihre Stärken und in Ihre Fähigkeit, innerhalb einer förderlichen Umgebung wieder mehr inneren Halt zu gewinnen bzw. (psychisch) gesund zu werden oder sich selbst als ganze Person weiter zu entwickeln und ein erfreuliches Beziehungsleben zu führen.
In einer Personzentrierten Psychotherapie werden Sie von Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten respektvoll unterstützt, Ihre eigenen Probleme auf - für Sie befriedigende - Weise selbständig lösen zu können.
Sie können Ihre Innenwelt in einer Atmosphäre von Offenheit und Freiheit erkunden und sich dadurch auch Bereichen zuwenden, die Ihnen bisher zu belastend erschienen sind oder voller Konflikte bzw. sogar unzugänglich waren. Erfahrungsgemäß vergrößert sich durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Erleben auch das Vertrauen in die eigene Person, sowie in persönliche Ausdrucksweisen und Beziehungsgestaltung. In diesem Klima entwickelt sich natürlich auch Ihr Potenzial, viele Schwierigkeiten, Krisen oder Störungen besser zu verarbeiten. (aus: www.apg-forum.at)

Eine Weiterentwicklung der Personzentrierten Psychotherapie ist die Klärungsorientierte Psychotherapie:

'Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) ist eine psychologisch sehr gut fundierte, empirisch hochgradig validierte Psychotherapieform, die zwei Hauptaufgaben verfolgt. Eine Hauptaufgabe bezieht sich auf Klärung: Auf der Basis einer vom Therapeuten aktiv hergestellten vertrauensvollen Therapeut-Klient-Beziehung werden zum einen aktuelle Motive des Klienten, zu denen dieser im Augenblick keinen Zugang hat, geklärt und damit der Zustand der Alienation aufgehoben. Zum anderen gilt es, dysfunktionale, d.h. problem-(mit-)determinierende Schemata eines Klienten zu klären, zu repräsentieren, sodass sie dann in der zweiten Hauptaufgabe der KOP therapeutisch bearbeitet und verändert werden können, sodass der Klient im Alltag konstruktiver und flexibler handeln kann, weniger oder keine störenden 'Symptome' mehr aufweist, Alltagssituationen kognitiv und affektiv besser verarbeiten kann und selbstregulativer und zufriedener leben kann.' (aus: www.ipp-bochum.de)




Lebenslauf von Thomas H. Prieler

geb. 1967 in Tamsweg, Salzburg
verheiratet, 2 erw. Kinder

Bundesakademie für Sozialarbeit in Wien
Lehrgang Medienpädagogik, Medienzentrum Wien
Lehrgang Theaterpädagogik, AGB Wien
NLP (Practitionier, Masterpractitionier), ISW Graz
Propädeutikum, ARGE Bildungsmanagement Wien
Personzentrierte Psychotherapie, IPS-Forum Wien
Klärungsorientierte Psychotherapie,
Institut für Psychologische Psychotherapie, Bochum
Klinische Hypnose B1 - B8
Hypno-Synstitut Wien
derzeit: Traumapsychotherapie
VOEPP, Wien
derzeit: Traumatherapeutisches Yoga
KITA, Köln

Berufserfahrung

seit 1990 Arbeit im psychosozialen Feld in unterschiedlichen Tätigikgeiten (ambulante Suchtherapie, Straffälligenhilfe, Sachwalterschaft, mobile Jugendarbeit, etc.)

in freier Praxis seit 2004
Thomas H. Prieler

geb. 1967 in Tamsweg, Salzburg
verheiratet, 2 erw. Kinder

Bundesakademie für Sozialarbeit in Wien
Lehrgang Medienpädagogik, Medienzentrum Wien
Lehrgang Theaterpädagogik, AGB Wien
NLP (Practitionier, Masterpractitionier), ISW Graz
Propädeutikum, ARGE Bildungsmanagement Wien
Personzentrierte Psychotherapie, IPS-Forum Wien
Klärungsorientierte Psychotherapie,
Institut für Psychologische Psychotherapie, Bochum
Klinische Hypnose B1 - B8
Hypno-Synstitut Wien
derzeit: Traumapsychotherapie
VOEPP, Wien
derzeit: Traumatherapeutisches Yoga
KITA, Köln

Berufserfahrung

seit 1990 Arbeit im psychosozialen Feld in unterschiedlichen Tätigikgeiten (ambulante Suchtherapie, Straffälligenhilfe, Sachwalterschaft, mobile Jugendarbeit, etc.)

in freier Praxis seit 2004




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