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Psychotherapeut*innenLaggner Thomas




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Interview von Thomas Laggner

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Im Grunde Menschen aller Altersstufen, die an einem emotionalen, psychischen oder seelischen Zustand leiden, diesen Zustand ändern wollen und diesen selber nicht mehr in den Griff bekommen. In meiner Fachrichtung der Personzentrierten Psychotherapie sprechen wir von 'leidenden Personen'.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Im Grunde arbeite ich mit jeder Person! Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es einige Situationen geben kann, in denen eine Psychotherapie möglicherweise nicht angebracht ist, wie zum Beispiel akute psychotische Episoden oder schwere Persönlichkeitsstörungen, die eine stationäre Behandlung erfordern. In solchen Fällen ist eine professionelle Einschätzung und gegebenenfalls Überweisung an ein Krankenhaus angebrachter.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Mein Weg führte mich seit 1995 kontinuierlich bis zur Psychotherapie. Es war eine aufeinander abgestimmte - aber nicht geplante - Entwicklung, die aus der Arbeit mit Menschen entstanden ist.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich habe mich dazu entschieden, Psychotherapeut zu werden, weil ich Menschen dabei unterstützen möchte, ihre psychischen Probleme zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen. Es ist ein besonderer Beruf, da ich als Psychotherapeut nicht nur auf der rationalen Ebene arbeite, sondern auch auf der emotionalen und spirituellen Ebene. Es erfordert ein hohes Maß an Empathie, Einfühlungsvermögen und Sensibilität, um eine vertrauensvolle Beziehung zu meinen Klienten aufzubauen und sie in ihrem individuellen Prozess zu begleiten. Der Beruf erfordert auch eine kontinuierliche Weiterbildung und Selbstreflexion, um meine Fähigkeiten zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Es ist eine erfüllende Arbeit, wenn ich sehe, wie meine Klienten Fortschritte machen und ihr Leben in eine positive Richtung lenken.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Ein erfolgreicher Psychotherapeut zeichnet sich nicht nur durch seine Lebenserfahrung, sein Einfühlungsvermögen und sein Zuhören aus, sondern auch durch seine Fähigkeit, in schwierigen Situationen Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Er ist in der Lage, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Klienten wohl und sicher fühlen. Zudem verfügt er über ein breites Repertoire an Techniken und Methoden, um auf die individuellen Bedürfnisse seiner Klienten einzugehen und sie bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen. Eine besondere Fähigkeit des Psychotherapeuten ist es auch, die Klienten dabei zu helfen, ihre Stärken und Ressourcen zu entdecken und zu nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Ein erfolgreicher Psychotherapeut ist empathisch, warmherzig und versteht es, auf die Bedürfnisse seiner Klienten einzugehen, um ihnen dabei zu helfen, ein erfülltes Leben zu führen.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Als Personzentrierter Psychotherapeut ist mein Arbeitsschwerpunkt darauf ausgerichtet, eine offene und unterstützende therapeutische Beziehung aufzubauen, in der meine Klienten sich sicher und akzeptiert fühlen, um ihre Selbstexploration zu erleichtern. Ich lege Wert darauf, mich in die Perspektive des Klienten zu versetzen und eine Umgebung zu schaffen, die die Entfaltung des individuellen Potenzials fördert. Mein Ziel ist es, den Klienten dabei zu helfen, ihre eigenen inneren Ressourcen und ihr Wachstumspotential zu erkennen, um so ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Ich arbeite vor allem an der Erforschung und Erleichterung des emotionalen Erlebens des Klienten und fördere die Entfaltung des Selbst durch die Erweiterung des Bewusstseins und die Stärkung der emotionalen Kompetenz. Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist die Förderung der Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstbewertung, um so die Klienten in die Lage zu versetzen, selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen und ihre eigenen Leben zu gestalten.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Es gibt für mich nicht 'den' größten beruflichen Erfolg. Es ist vielmehr die Summe der kleinen erreichten Erfolge die alles zusammen groß werden läßt.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich denke, dass ich Menschen am besten erreichen kann, indem ich meine Arbeit auf eine transparente und verständliche Art kommuniziere und individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Klienten eingehe. Dabei ist es mir wichtig, ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln und meine Fachkompetenz durch regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen zu gewährleisten. Ich denke auch, dass eine positive Mundpropaganda meiner Klienten sowie gezieltes Marketing dazu beitragen können, dass sich mehr Menschen für meine Dienstleistungen interessieren. Letztendlich geht es mir darum, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und meinen Klienten zu zeigen, dass ich sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen kann.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, selbstverständlich!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, seit 2012 gibt es laufend die Ausbildung zum/zur Diplom Öebens- und Sozialberater/in, Ausbildungen in Supervision, Mediation, Selbsterfahrungsleiter und Aufstellungsarbeit. Die Themen und Termine finden Sie auf meiner Homepage www.counselorakademie.at

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Als ganzheitlicher Berater habe ich eine umfangreiche Ausbildung als Psychotherapeut, Mediator, Supervisor und Unternehmensberater absolviert und verfüge über eine langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie von Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Ich erweitere mein Wissen kontinuierlich durch mindestens 30 Stunden Fortbildung pro Jahr zu speziellen Schwerpunkten der Psychotherapie und Beratung. Durch meine ständige Fortbildung bleibe ich auf dem neuesten Stand der Forschung und Methoden und bin in der Lage, meine Klienten bestmöglich zu unterstützen.

Derzeit absolviere ich eine Fortbildung zum Säuglings-, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, um meine Fähigkeiten in der Arbeit mit jungen Menschen zu vertiefen. Ich glaube, dass es besonders wichtig ist, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, ihre Potentiale und Ressourcen zu entfalten. Mit meiner Ausbildung und Erfahrung bin ich in der Lage, Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer emotionalen und sozialen Probleme zu helfen und ihnen den Weg zu einem gesunden und erfüllten Leben zu ebnen.


F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ja! Vernetzung ist in unserer komplizierten Welt sehr wichtig. Und vor allem bietet es für meine KlientInnen die entsprechende Sicherheit, denn ich kann zwar viel, aber lange nicht alles wissen.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Für mich bedeutet Glück ein Zustand innerer Zufriedenheit und Ausgeglichenheit, der sich in verschiedenen Situationen und Erfahrungen zeigen kann. Ob ich mich glücklich fühle, hängt nicht nur von äußeren Umständen ab, sondern auch von meinem inneren Zustand. Glück empfinde ich beispielsweise, wenn ich Zeit mit meinen Lieben verbringe oder mich einer kreativen Tätigkeit hingeben kann. Auch ein gutes Essen oder ein interessantes Buch können mich glücklich machen. Darüber hinaus empfinde ich Glück, wenn ich anderen Menschen helfen kann und sie dabei unterstütze, ihre Herausforderungen zu meistern und ihr Potenzial zu entfalten. In diesem Sinne bedeutet Glück für mich auch, einen Beitrag zur Welt zu leisten und einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu haben.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Der Erste Wunsch, dass sich bei jedem Menschen seine drei größten 'guten' Wünsche erfüllen mögen und zwar in folgender Reihenfolge:
1. Liebe
2. Gesundheit
3. Finanzielle Sicherheit


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Wenn ich dort Urlaub machen würde: 1 unbeschriebenes Notizbuch, Buntstifte, Internet

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht!


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