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Expert*innenGaudriot Michael




Detail-Infos zu Michael Gaudriot

Kontakt:
1010 Wien, Börsegasse 9/1Karte
Adress-Info: Die Möwe - Kinderschutzzentren

1090 Wien, Achamergasse 4/11Karte

3421 Höflein an der Donau, Donaustraße 49Karte
Telefon: 0650 - 8511911Telefon: 0650 - 8511911

Internet:
Thematische
Arbeitsschwerpunkte:
Angst - Panikattacken
Beziehung - Partnerschaft - Ehe
Depression
Gewalt-Opfer
Körper
Krise / Krisenintervention
Männer-Themen
Persönlichkeits-Entwicklung
Schlafstörungen
Selbsterfahrung
Sexualität
Sexueller Missbrauch
Sinn und Sinnfindung
Trennung - Scheidung

Methodische
Arbeitsschwerpunkte:
Klienten-/ Person(en)zentrierter Ansatz


Settings:
Einzeltherapie
Vorträge
Workshops

Zielgruppen:
Jugendliche
Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre)
Erwachsene

Zusatzbezeichnungen:
Personzentrierte Psychotherapie



Freie Plätze und Termine von Michael Gaudriot

Dienstleistung Kapazitäten frei Anmerkung
Beratung Freie Plätze
Psychotherapie Freie Plätze
Psychotherapie mit Krankenkassen-Zuschuss (Teilrefundierung) Freie Plätze



Interview von Michael Gaudriot

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Alle, die zumindest nicht ausschliessen, dass sie selbst zur Veränderung ihrer Situation beitragen können.
Ich arbeite gerne mit Menschen in Übergangssituationen und Krisen, mit Beziehungsthemen oder nach Trennungen.
Obwohl ich auch gerne mit Frauen arbeite kommen mehr Männer als Frauen zu mir.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

kann ich so nicht beantworten, weil das schon zu sehr mit dem Selbstbild des Lesers zusammenhängt. Wenns mit einem Klienten nicht passt spüren das meist eh beide und dann kann ich gut weiterverweisen. In der Privatpraxis arbeite ich derzeit nicht mit Kindern unter 12 Jahren.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

auf einem langen, teuren Weg ;-) Nein, wie viele hatte ich zunächst das Eigeninteresse mit mir besser klar zu kommen, dann habe ich gesehen, was mit guter Psychotherapie alles möglich ist und habe nach und nach den Stuhl gewechselt.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Rückblickend muss ich sagen, dass ich Klischeebilder von Ruhe und Weisheit hatte. heute kann ich sagen, dass ich meinen Beruf für sinnvoll, spannend und herausfordend halte.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Ein offenes Herz. Klarheit. Ein solides theoretisches Gerüst. Wachheit. Interesse.
als personzentrierter Psychotherapeut finde ich auch noch immer die drei Therapeuteneigenschaften von Carl Rogers zentral: Empathie, Kongruenz und an keine Bedingung geknüpfte Wertschätzung.
Ach ja: Humor schadet auch nicht!


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Da bin ich reingerutscht: Zuerst habe ich mit Jugendlichen gearbeitet, dann sind die Kinder dazugekommen, da musste ich mich natürlich mit Eltern und Systemen auseinandersetzen, in meinen Kontexten war dann das Thema Trauma schnell am Tisch... Im Kinderschutzzentrum habe ich dann die Prävention aufgebaut und plötzlich habe ich Vorträge zu den Themen Gewalt, Krise... an allen möglichen Institutionen gehalten. Warum in meiner Privatpraxis mehr Männer als Frauen sind weiss ich auch nicht, ich arbeite auch gerne mit Frauen, aber die Männer ziehts einfach mehr zu mir, vor allem in Krisensituationen, da kenne ich mich auch wirklich gut aus.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Pffr! Wenns wem besser als vorher geht, wenn Menschen mit den Umgebungsbedingungen besser zurechtkommen beziehungsweise erkennen, dass sie dieses Bedingungen (mit)erschaffen und daher verändern können...
Ich halte Vorlesungen an einer englischsprachigen Universität, das finde ich noch immer aufregend.
Ach ja, ich habe die Prävention im Kinderschutzzentrum die Möwe mitaufgebaut, eine wichtige und gute Sache, darauf bin ich schon stolz!


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Da die 'Dienstleistung' Psychotherapie zentral die Begegnung zweier Menschen beinhaltet gehts wohl vor allem darum, mich kennenzulernen und zu schauen, wie 'die Chemie stimmt'

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja klar, und jeder, der das nicht tut arbeitet unverantwortlich. Der beste Therapeut der Welt ist nicht für jeden Menschen und jedes Problem geeignet, und hat aus meiner Sicht die Pflicht, Klienten andere Wege aufzuzeigen. Auch können sich im Laufe eines therapeutischen Prozesses Themen und Fragestellungen auftun, die bei anderen 'Helfern' besser aufgehoben sind. Ich arbeite mit Psychiatern, PsychologInnen, anderen PsychotherapeutInnen, KinesiologInnen, Körpertherapeuten und manchmal auch Menschen, die alternative Heilansätze verfolgen zusammen. Die Entscheidung bleibt immer beim Klienten.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Einerseits halte ich viele Vorträge Fortbildungen und Workshops zu den Themen Gewalt, sexuelle Gewalt, Krisenintervention oder Trauma. Andererseits leite ich gerne und regelmässig Outdoorgruppen zu den Themen Übergänge und Persönlichkeitsentwicklung. Früher habe ich viele Soft - Skill Seminare gemacht, heute biete ich Teamentwicklungsseminare für Firmen an, auch hier bevorzugt Outdoor.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich werde im Herbst eine fortlaufende Selbsterfahrungsgruppe beginnen, die dann um Outdoorblöcke erweitert wird. Ich liebe die Arbeit in der Natur, und Gruppen haben eine grosse Kraft. Ausserdem sind Gruppen auch leistbarer und sie können eine gute Ergänzung oder Weiterführung einer Einzelzherapie sein.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

eine dieser Fragen, die ich jeden Tag anders beantworten würde. Heute: die Zeit, die ich mit meinen Kindern habe. Ganz allgemein: Das Erleben der Verbundenheit mit Anderen, Anteil haben am Leben Anderer und Andere, die Anteil an meinem Leben haben. Ruhe und Liebe mir selbst gegenüber. Immer weniger brauchen und immer mehr die Fülle erleben. Zufriedenheit. Stille. ein Sonnenuntergang. im Wald schlafen. das Meer.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

die Schönheitsköniginnenfrage!

Weltfrieden!

:-)


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

das musste noch kommen!

die Fee von Frage 13!

- wenn sie als Gegenstand durchgeht...


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

schau ma mal!



Lebenslauf von Michael Gaudriot

seit 2004
Psychotherapeutische Tätigkeit in eigener Praxis mit Schwerpunkt Krise, Männer, Übergänge (2011 Eintrag in die PsychotherapeutInnenliste)
seit 2006
Referent an verschiedenen Institutionen mit Themenschwerpunkt Gewaltprävention und Intervention, Krisenmanagement zB: Webster University, Pädagogische Hochschule Niederösterreich, FH Wiener Neustadt, in der LehrerInnen und KleinkindpädagogInnenausbildung…
seit 2002
Institutionelle Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern:

seit 2006: Psychotherapeut im Kinderschutzzentrum die möwe in Wien

2004 - 2006: Psychotherapeut i.A.u.S. im Krisenzentrum Wr. Neustadt

2002 - 2003: Betreuer in einer sozialpädagogisch - therapeutischen Burschen WG in Wien
seit 2002
freier Trainer und Coach (Anton Proksch Institut, Uni Train, Career Center der Universität Wien, ASB...)
seit 2000
verschiedene Aus - und Weiterbildungen ( systemische Strukturaufstellung, Traumatherapie, NLP, Focusing, transpersonale Psychotherapie, existenziell - tiefenpsychologische Psychotherapie)
seit 2006
Regelmässige Meditationspraxis und Teilnahme an Retreats
2000 - 2011
Ausbildung zum personzentrierten Psychotherapeuten
seit 1996
Regelmässiges Kampfkunst und Chi Gong Training
1990 - 1996
Studium der Rechtswissenschaften
1991 - 1995
Tauchlehrer und Reiseleiter in Nordafrika und der Türkei
1981 - 1990
AHS in Wien
Michael Gaudriot

seit 2004Psychotherapeutische Tätigkeit in eigener Praxis mit Schwerpunkt Krise, Männer, Übergänge (2011 Eintrag in die PsychotherapeutInnenliste)
seit 2006Referent an verschiedenen Institutionen mit Themenschwerpunkt Gewaltprävention und Intervention, Krisenmanagement zB: Webster University, Pädagogische Hochschule Niederösterreich, FH Wiener Neustadt, in der LehrerInnen und KleinkindpädagogInnenausbildung…
seit 2002Institutionelle Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern:

seit 2006: Psychotherapeut im Kinderschutzzentrum die möwe in Wien

2004 - 2006: Psychotherapeut i.A.u.S. im Krisenzentrum Wr. Neustadt

2002 - 2003: Betreuer in einer sozialpädagogisch - therapeutischen Burschen WG in Wien
seit 2002freier Trainer und Coach (Anton Proksch Institut, Uni Train, Career Center der Universität Wien, ASB...)
seit 2000verschiedene Aus - und Weiterbildungen ( systemische Strukturaufstellung, Traumatherapie, NLP, Focusing, transpersonale Psychotherapie, existenziell - tiefenpsychologische Psychotherapie)
seit 2006Regelmässige Meditationspraxis und Teilnahme an Retreats
2000 - 2011Ausbildung zum personzentrierten Psychotherapeuten
seit 1996Regelmässiges Kampfkunst und Chi Gong Training
1990 - 1996Studium der Rechtswissenschaften
1991 - 1995Tauchlehrer und Reiseleiter in Nordafrika und der Türkei
1981 - 1990AHS in Wien




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